Tiers am Rosengarten

Erholung in und mit der Natur… das ist Urlaub in Tiers am Rosengarten!

Das Dorf Tiers am Rosengarten im Naturpark Schlern – Rosengarten bietet die besten Möglichkeiten, um König Laurin und seine faszinierende Bergwelt näher kennenzulernen. Berg- und Kletterfreunde kommen voll auf ihre Kosten. Die unzähligen Wanderwege und Alpintouren führen Sie zum Rosengarten, Latemar und Schlern. Unterwegs gibt es auf den Almhütten, die von April bis November geöffnet haben, leckere Südtiroler Köstlichkeiten und geselliges Beisammensein. Ziel der Erkundungen sind der Naturpark, herrliche Almen und die bekannten Gipfel Rosengarten, Latemar und Schlern.

Ein unvergessliches Erlebnis ist das abendliche Farbenspiel am Rosengarten, welcher sich bei gewissen Wetterbedingungen feuerrot vom Abendhimmel abhebt.

Auch Nordic Walking, Radfahren, Schwimmen, Reiten und mehr bieten sich auf diesem Fleckchen Erde an!

Lernen Sie die faszinierende Bergwelt von König Laurin näher kennen


Die beliebtesten Wanderziele

Wandern, Radfahren und vieles mehr...

 

Tiers am Fuße des Rosengarten bietet unzählige Möglichkeiten die Natur zu genießen.

Im Norden der Schlern, im Osten das Tschamintal und die Rosengartengruppe bietet eine Vielzahl an wunderschönen Wanderwegen.

Spaziergänge mit Kinderwagen, Höfe-Wanderungen, Radtouren bis hin zu schwindelerregenden Steigen in steilen Felswänden. Das alles kombiniert mit einer Traumaussicht.

Die Sage von König Laurin

Eine der schönsten Dolomitensagen erklärt legendenhaft, warum der Rosengarten, eine Bergkette im Westen der Dolomiten,

in der Dämmerung rot erglüht:

Demzufolge lag noch oben in den grauen Felsen des Rosengartens, dort wo sich heute das meist durch einen Schneefleck erkenntliche "Gartl" ausbreitet, einst der wunderschöne Rosengarten des König Laurin.

 

Laurin herrschte über ein Volk von Zwergen, das im Inneren der Berge nach Kristallen, Silber und Gold schürfte und besaß zwei Zauberwaffen, einen Gürtel, der ihm die Kraft von zwölf Männern verlieh und eine Tarnkappe, die ihn unsichtbar machte.

 

Da begab es sich, dass der König an der Etsch seine wunderschöne Tochter Similde vermählen wollte. Alle Adeligen der Umgebung wurden zu einer Maifahrt eingeladen, nur König Laurin nicht. Dieser beschloß daraufhin, als unsichtbarer Gast teilzunehmen. Als er am Turnierplatz Similde erblickte, verliebte er sich in ihr schönes Antlitz, setzte sie auf sein Pferd und ritt mit ihr davon.

 

Alsbald zogen Simildes Versprochener und desser Ritteraus, um die Angetraute zurückzuholen und standen kurz darauf vor dem Rosengarten. König Laurin band sich den Wundergürtel um, der ihm die Kraft von zwölf Männern verlieh und stellte sich dem Kampf. Als er sah, dass trotz allem ins Hintertreffen geriet, zog er sich die Tarnkappe über und sprang, unsichtbar wie er nun zu sein glaubte, im Rosengarten hin und her.

 

Die Ritter aber erkannten an den Bewegungen der Rosen, wo der Zwergenkönig sich verbarg. Sie packten ihn, zerbrachen den Zaubergürtel und führten ihn in Gefangenschaft. Laurin, erzürnt über sein Schicksal, drehte sich um und belegte den Rosengarten, der ihn verraten hatte, mit einem Fluch: Weder bei Tag noch bei Nacht, sollte ihn jemals mehr ein Menschenauge sehen.

 

Laurin aber hatte die Dämmerung vergessen und so kommt es, dass der verzauberte Rosengarten auch heute noch für kurze Zeit so unvergleichlich erstrahlt.